Wir sind in Schweden angekommen und fahren auf der E4 Richtung Süden,

Die E4 ist südlich Haparanda in einem schlechten Zustand, die Strecke führt durch lange, holprige Baustellen.

Wir hielten Ausschau nach einem Campingplatz (CP) an der E4, das erste Hinweisschild (Abfahrt nach links) erwies sich aber als Fake. Nach einigen Kilometern Fahrt war weit und breit kein CP in Sicht. Wir fuhren zurück auf die E4 weiter Richtung Süden.

Als korrekt erwies sich das nächste Hinweisschild an der E4 vor dem Ort Sangis. Dort liegt ein kleines Motel - von Schweizer Inhabern geführt.-  mit CP direkt an der E4. Sehr gut zum Übernachten geeignet. 

Siehe Link zum Motel/CP:  https://www.booking.com/hotel/se/sangis-motell-och-camping.de.html

Auf dem CP in Sangis.

Am nächsten Morgen geht es weiter auf der E4 Richtung Süden.

Die Verkehrsführung ist oftmals dreispurig, sodass in Steigungsstrecken gut überholt werden kann.

Einfache Lösung der Abfahrten von der E4.

In Lulea wurden die Vorräte ergänzt

Wir fahren wieder auf die E4 in Richtung Süden.

In Pitea verlassen wir die E4, um ins schwedische Inland zu fahren.

Wir waren in Pitea auf die Inlandsstraße 373 abgebogen und plötzlich diese Überraschung:

Eine superlange Baustelle.

Man wurde ordentlich durchgerüttelt.

Irgendwann war auch diese Baustelle überwunden und wir fuhren auf der Inlandstraße 373 durch eine schöne Landschaft.

Holztransporte kamen uns öfters entgegen.

Hier wird eine neue Hochspannungsleitung gebaut.

Was ist denn dort mitten auf der Straße?

Ein ortsansässiger "Verkehrsteilnehmer".

Nach einer knappen Minute machte er aber Platz.

Ab und Zu eine Ortschaft in der dünn besiedelten Landschaft.

Wieder eine Ortschaft in der Einsamkeit.

Weiter durch einsame Gegend.

In einem Streckenabschnitt lag der Wald voller Felsbrocken, teilweise mit rötlicher Farbe.

Die Fahrtstrecke ab Pitea führte uns auf den Inlandsstraßen, teilweise "Inlandsvägen" (E45) , über die 373, die E95, die E45, ab Östersund die E14 bis zur Grenze nach Norwegen.

Die Europastraße 45 (E45) ist dort oben in Schweden keine Autobahn, sondern eine normale Inlandsstraße. Bei uns ist die E45 die Autobahn A7.

Hier Link zu Wikipedia über die E45:   https://de.wikipedia.org/wiki/Europastra%C3%9Fe_45

Hier Link über die Inlandsvägen:  https://de.wikipedia.org/wiki/Inlandsv%C3%A4gen

Zwischen Storuman und Vilhelmina liegt direkt an der E45 der CP Vojmans Camping, ein schöner CP an einem kleinen Gewässer.

Die symbolische Angel mit dem Fisch zeigt auf, was auch einige CP-Besucher machten, angeln/fischen.

Link zu CP Vojmans Camping:   https://www.pincamp.de/campingplaetze/vojmans-camping

 

Bis Östersund fuhren wir weiter auf der E45.

Hinweisschild: Rechtsabbieger überqueren eine Bahnstrecke.

Ob auf dieser Strecke noch ein Zug fährt?

Holz gab's genug.

Im Winter Hinweis auf Schneemobile.

Ab Östersund waren wir auf der E14 unterwegs.

Das Top-Sommerwetter ging leider zu Ende. Wir hatten 12 Tage lang nur Sonnenschein mit Temperaturen bis ca. 28 Grad.

Es kamen Gewitter mit starken Regenfällen auf, es wurde kühler.

Auf der E14 fahrend, biegen wir einige Kilometer hinter dem kleinen Ort Duved auf die Straße 322 (Länsväg 322) ab, um zu Schwedens größtem Wasserfall, dem Tännforsen zu fahren. Von der 322 biegt man auf eine kleine Straße ab, die zu "Tännforsen Turiststation"  führt. Dort sind auch eine geringe Zahl von Übernachtungsplätzen (Gebühr am Ticketautomaten) vorhanden. Von der Station aus führen Wege zum Wasserfall.

Gehwege zum Wasserfall.

Am Tännforsen Wasserfall.

Wilde Blumen am Tännforsen.

Die Station am Tännforsen. Hier steht auch eine begrenzte Zahl von Übernachtungsplätzen zur Verfügung. (Parkscheinautomat)

Hier Link zu Wikipedia über Tännforsen:  https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A4nnforsen

Wir fahren auf der 322 zurück zur E14.

Auf der E14 zur Grenze Schweden/Norwegen.

An der Grenze führten die Norweger Corona-Kontrollen (Schnelltest) durch. Wegen des geringen Verkehrsaufkommens an der E14 gab es nur einen kleinen Rückstau. Wir hatten auf den Smartphones den QR-Code (vollständig geimpft) und konnten damit ohne weitere Behinderungen die Grenze passieren.

Jetzt in Norwegen auf der E14 unterwegs.

Fortsetzung des Reiseberichts mit Skandinavien 2021 Teil5

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