Am dritten Tag in Stockholm setzen wir die Reise fort.

Früh am Morgen waren wir auf dem Campingplatz (CP) Bredäng in Richtung Fährhafen gestartet.

Die Verkehrsführung im Bereich des Hafens war durch eine Vielzahl von Baustellen mit merkwürdiger Verkehrsführung beeinträchtigt. Das NAVI spielte total verrückt, nur mittels Google Maps auf dem Smartphone und ab zu Sichtkontakt zu den Schiffen kamen wir auf den letzten Drücker im Fährhafen an.

 

 

Hinter dem Gebäude befindet sich die Einfahrt zu den Fähren zur Verladung für kleinere Fahrzeuge, PKW, WOMO's usw..

Wir stellten uns hinter den wartenen Fahrzeugen auf, und fragten, ob wir noch mitkönnten. Die LKW's und die vorgebuchten PKW's wurden in der Zeit schon verladen. Der Mitarbeiter am Einfahrthäuschen fragte nach, gab nach einiger Zeit die Info, wir können noch mit. Wir bezahlten die Überfahrt und konnten auf die Fähre fahren.

Die letzten Plätze auf der Fähre.

Wir sind in unserer Kabine eingezogen.

Blick aus dem Kabinenfenster.  Hier waren wir nicht zu lange, bei bestem Wetter waren wir die meiste Zeit an Deck.

Eine tolle Reise begann. Die Überfahrt Stockholm - Turku dauerte 11 Stunden.

Viking Line Stockholm - Turku

An Deck war  die Temperatur über 25 Grad mit wolkenloser Sonne. Wir sitzen im Heckbereich.

Blick zurück auf Stockholm.

Eine kleine Schäreninsel.

Hier Link zu Wikipedia über die Schären:  https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4re

https://visitsweden.de/aktivitaten/natur-outdoor/schwedens-natur/schwedens-scharengarten/

Die Viking Line ist eine finnische Gesellschaft.

Die Motorbootfahrer geben Gas.

Fährverbindungen zwischen den Schären.

Mit einem Martini an Deck bei Sommerwetter ist es noch schöner.

Die Gegenfähre aus Turku kommend.

Erst nach etwa 2 Stunden Fahrtzeit haben wir die Schärenlandschaft von Stockholm verlassen und die freie Ostsee erreicht..

Gegen 13.15 Uhr hatten wir den Zwischenstop auf den Alandinseln/Mariehamn erreicht.

Weiter Richtung Turku/Finnland.

Auf der Strecke zwischem Mariehamn und Turku liegen mitten in der Ostsee unzählige Schäreninseln. Die Fähre fährt ständig an kleinen Inseln vorbei.

Nach 11 Stunden Überfahrt sind wir in Turku angekommen.

Nach Ankunft in Turku dauerte die Ausladung der Fahrzeuge bis etwa 20.00 Uhr, für eine Weiterfahrt bis Helsinki war es schon etwas spät.

Wir suchten deshalb einen CP in der Nähe von Turku.

Das Navi führte uns zu Ruissalo Camping, wo wir den letzten freien Platz mit Stromanschluss ergatterten.

Link zur Info:  https://www.eurocampings.de/finnland/varsinais-suomi/ruissalo/camping-ruissalo-103118/

Weiter über die E18 bis Helsinki.

Wir haben Helsinki und den CP Rastila erreicht. Ein schöner Platz mit kompletten Ent/Versorgungsmöglichkeiten. Ein kleiner Supermarkt ist in der Nähe. Eine U-Bahnstation liegt etwa 200 Meter entfernt. Während unserer Besuchszeit war die Station und Strecke wegen Bauarbeiten ausser Betrieb. Vor der Station war aber ein Ersatzverkehr mit Bussen (99V) eingerichtet, die alle 15 Minuten verkehrten. Die Linie verkehrte direkt in die Innenstadt/Bahnhof von Helsinki, Wir hatten wieder Tagesfahrkarten (Kiosk) gekauft, um die öffentlichen Verkehrsbetriebe nutzen zu können.

Siehe Link:  https://www.hel.fi/helsinki/de/kultur-freizeit/rastila-camping-helsinki/

Abfahrtstelle der Busse vor der Bahnstation etwa 200 Meter vom CP entfernt.

Der Bahnhof/Busbahnhof in Helsinki.

Mit der Straßenbahn waren wir in der Stadt unterwegs.

Während in Norwegen und insbesoders in Schweden kaum Auswirkungen von Corona Beeinträchtigungen zu merken waren, waren in Finnland die Beeinträchtigungen etwa wie in Deutschland, wie Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Geschäften/Innenräumen, Lokalen bis zum Erreichen des Platzes usw.

Erinnerung zum Masketragen:

 

Zusammen mit Anna besuchten wir die Stadt.

Wir gingen zum Hafen und unternahmen die große Bootstour rund um Helsinki.

Die Erklärungen erfolgten auch in Deutsch.

Nach der Bootstour machten wir einen Bummel durch die Innenstadt.

Die lutherische Domkirche

Die orthodoxe  Uspenski-Kathedrale,

Link zu:   

https://www.myhelsinki.fi/de/sehen-und-erleben/sehensw%C3%BCrdigkeiten/sch%C3%B6ne-kirchen-in-helsinki

Es fand ein Gottesdienst statt, sodass eine Innenbesichtigung nicht möglich war.

Hier sind wir aus Zeitgründen leider nicht mitgefahren.

Wir waren noch eine Zeit lang am Hafen unterwegs, verabschiedeten uns von Anna und fuhren mit dem Bus zurück zum CP.

Am nächsten Morgen Frühstück auf dem CP Rastila.

Nach dem Frühstück waren wir wieder mit dem Bus zum Hauptbahnhof gefahren, dort in die Straßenbahn umgestiegen und verschiedene Stadtteile durchfahren.

Hier ein Halt am Olympia-Stadion.

Danach war ein Besuch der Felsenkirche vorgesehen.

Die Felsenkirche war leider verschlossen, kein Innenbesuch möglich.

Als nächstes statteten wir dem Nationalmuseum einen Besuch ab. Hier sind eine große Zahl von Exponaten ausgestellt.

Nach dem Besuch im Museum gingen wir wieder zum Hafen.

Hier stärkten wir uns erstmal.

Zwar kein 5-Sterne Menue, aber sehr schmackhaft.

Nach der Stärkung gingen wir nochmals zum Senatsplatz mit der imposanten Ev. luth. Domkirche.

Wir konnten die Kirche besichtigen.

Auf der Treppe vor der Domkirche.

Blick von der Domkirche auf den Senatsplatz.

Mit dem Besuch der Domkirche schlossen wir unseren Besuch in der Innenstadt von Helsinki ab und fuhren mit dem Bus zurück zum CP Rastila.

Fortsetzung des Reiseberichts mit

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