Fortsetzung des Reiseberichts mit Teil 5.

Die Europastraße 6 (E6) wollen wir vom Nordosten ab Kirkenes bis Oslo nutzen.

Start in Kirkenes am Morgen.

Rentiere haben wir im Norden öfters gesehen, einen Elch aber nur einmal auf der Hochfahrt ca 100 Km südlich Trondheim.

Der Elch ging ca 100 Meter vor uns über die Straße und verschwand, ehe die Kamera einsatzbereit war, schnell im Wald.

Hier Link zu Wikipedia über die Europastraße E6

Die Europastraße E6

Holzwirtschaft

Im Nordosten laufen die E6 und die E75 zeitweise auf einer Trasse.

Im Ort Tana bru wird eine zweite Brücke gebaut.

Die alte Brücke ist ja auch recht schmal.

Link von Wikipedia zum Ort Tana bru:  https://de.wikipedia.org/wiki/Tana_bru

Rastplatz hinter Tana bru.

Hinter Ravvegieddi trennen sich die E6 und die 75 wieder, die E6 führt dann durch ein Flußtal.

Die E6 läuft hier im Norden nicht gradlinig von Ost nach West, sondern in vielen Bögen der Landschaft folgend.

Ab Nasbakken verläuft die E6 wieder Richtung Süden.

Abends haben wir wieder Alta erreicht.

Hier auf diesem CP in Alta waren wir schon 2007.

Wir starten in Alta Richtung Süden.

Hier Warnhinweise auf Elche UND Rentiere auf einem Mast.

Unterwegs südlich Alta.

Eine schöne Landschaft an der E6 südlich Alta.

Lachsfarmen

Jetzt geht es hoch in die Berge.

Hoch oben in den Bergen liegt ein schöner Aussichtspunkt, wo wir eine Pause für Fotoaufnahmen einlegten.

Wirklich eine tolle Aussicht von dort oben.

Wir sind wieder unten auf Fjordhöhe.

In Norwegen wird oft Graswirtschaft betrieben. Anstelle von Getreide wird Gras geerntet. Das Gras wird mittels einer vor dem Trecker montierten Apparatur in Ballen gepresst. Man sieht an Sammelstellen große Mengen von Ballen liegen.

So einen Service haben wir bei uns nicht, Blitzerkameras werden angemeldet.

Das stehen sie schon.

Hier im Großraum Narvik gibt es zahlreiche Tunnel, eine kurvenreiche Strecke, mit kräftigen Steigungen.

Wir sehen einen Hobby 600.

Vor einer Tunnelbaustelle eine lange Schlange.

Die Fährverbindung nach Bognes, ist die einzige notwendige Fährverbindung auf der E6.

Hier sehen wir auch den Hobby 600 wieder. Insgesamt sahen wir auf unserer Reise

vier 280/290er Hobby 600.

Übernachtung machten wir auf dem CP bei Innhavet. Der CP hatte schon halb geschlossen, ausser den Dauercampern wurden aber noch Durchreisende angenommen. Service (Duschen usw) waren noch  komplett in Betrieb.

Nach Ende der Sommerferien in Norwegen schließen die CP nach und nach..

Auf der Hochebene beim Polarkreis sind wir wieder am höchsten Punkt angelangt.

Diesmal fahren wir an der Polarkreisstation vorbei.

Immer weiter Richtung Süden.

Am Abend erreichen wir den Stellplatz in Trondheim.

Am nächsten Tag hat WOMO Anton Pause.

Gerrit hat uns zu einem Ausflug mit seinem PKW nach Röros eingeladen.

In der Wohnung Gerrits.

Zuerst auf der E6, danach auf der 30 unterwegs.

Die alte Museums-Bergwekstadt Röros (Weltkulturerbe) liegt etwa 150 Km von Trondheim entfernt.

Auf der 30 durch ein enges Tal nach Röros

Der Bahnhof in Röros.

Link zu Wikipedia über Röros:   https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B8ros

Alte, historische Häuser.

Die Fabrikanlage der früheren Kupferhütte.

Funktionstüchtige Modelle zeigten die Produktion der ehemaligen Anlagen.

Röros

In einem kleinen, gemütlichen Lokal gab's Kaffee und Kuchen.

Wir fahren zurück nach Trondheim.

Am nächsten Morgen auf dem Stellplatz in Trondheim. Die Reihen hatten sich schon merklich gelichtet.

Nach Ver-und Entsorgung Abfahrt.

Unterwegs auf der E6 nach Süden.

Wir halten an einem Motel mit Rastplatz.

Die Rastplätze werden in Norwegen mit dem Tannensymbol gekennzeichnet.

Norwegen - neben Frankreich das Land der Kreisverkehre.

In Hamar wollten wir wieder das Eisenbahnmuseum besuchen- es war leider schon früh am Nachmittag geschlossen.

Wir fuhren aber wieder (wie 2007)  - an der Olympiahalle vorbei, hier eine Baustelle, kein Innenbesuch möglich.

 

Später waren wir in Oslo eingetroffen. Wie 2007 fuhren wir hoch zum CP Ekeberg. Hier hat sich kaum was geändert.

Nach längerer Zeit trafen wir wieder auf mehrere deutsche Wohnmobile.

In Drammen

Noch eine kleine Pause Richtung Larvik.

Über den Skagerrak fuhren wir mit Color-Line auf der Strecke Larvik - Hirtshals.   Siehe auch Wikipedia.  https://de.wikipedia.org/wiki/Skagerrak

Siehe auch Link zu Color-Line:    https://www.colorline.de/hirtshals-larvik

In Larvik am Hafen.

Wie stehen in der Pole-Position und können somit als Erste rausfahren.

Noch eine kleine Mahlzeit an Bord.

Es regnete am Abend stark und der Weg bis Flensburg war uns zu weit, Wir fuhren darum auf einen Rastplatz, wo schon weitere Wohnmobile standen..

Am nächsten Morgen sahen wir, daß wir an der Raststelle Randers standen. Eine gut ausgerüstete Raststelle.sogar mit Entsorgungsmöglichkeiten.

Nach dem Frühstück auf in Richtung Deutschland.

Warnhinweis auf die Schweinepest.

Das letzte Mittagessen im WOMO, jedenfalls auf dieser Reise.

Kurz vor Hannover, nicht mehr weit bis nach Hause.

Am 26. August 2020 gegen 16.00 Uhr hat uns WOMO Anton nach 8830 Reisekilometern wieder gut nach Hause gebracht.

Hier steht Anton wieder auf seinem Platz zu Hause.

Fazit:  Wieder ging eine schöne Norwegenreise zu Ende. Es war zwar schon recht spät im Jahr für Norwegen, aber wegen der Gegebenheiten war eine Verschiebung der Fahrt von Juni in den August erforderlich. Viele neue Eindrücke, herrliche Aussichten entschädigten für zeitweise Regen und Sturm. Auch die längere Fahrt mit dem WOMO machte mal wieder richtig Spass.

Viele Grüße

Gert Surup