Kurztrip zum Rhein.

Anfang Juni 2020 nach Lockerung der Einschränkungen der Corona-Krise machten wir einen Kurztrip an den Rhein. Erstes Ziel war Koblenz am Rhein, der Campingplatz (CP) direkt gegenüber dem Deutschen Eck.  Hier an gleicher Stelle war bereits im Jahr 1957 ein Campingplatz, wo ich damals als 8-jähriger mit meinen Eltern und Motorrad mit Beiwagen zeltete. Nach Ankunft ging‘s mit der kleinen Fähre Liesel über die Mosel zum Deutschen Eck mit Denkmal und zur Altstadt. Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem WOMO hoch zur Besichtigung der Festung Ehrenbreitstein. Die Straße bis direkt vor die Festung nutzen, hier befindet sich ein großer Parkplatz.  Von oben auf der Festung hat man eine gute Sicht auf Koblenz und das Deutsche Eck mit Denkmal. Auch verschiedene Ausstellungen sind in der Festung zu besuchen. Eine Seilbahn von Koblenz zur Festung ist auch vorhanden. Nach der Besichtigung der Festung fuhren wir längs des Rheins auf der B42 bis zur Loreley. Dort oben auf dem Felsen wurde in den letzten Jahren – auch wegen der geplanten Bundesgartenschau – einiges neugestaltet.  (noch in Arbeit)  Eine schöne Anlage mit toller Sicht vom Loreleyfelsen auf die Engstelle des Rheins. Danach fuhren wir auf der B42 weiter längs des Rheins bis Rüdesheim. Hier wurde auf einem CP direkt am Rhein übernachtet. Am nächsten Tag ging’s die 15% Steigung hoch zum Niederwalddenkmal. Auch gibt es eine Seilbahn, hier von Rüdesheim zum Niederwalddenkmal. Vor der Anlage ist ein großer PKW-Parkplatz vorhanden, davor extra  ein gemeinsamer Parkplatz für WOMOS und Busse. Das Denkmal ist schon besonders für die damalige Zeit eine gewaltige Anlage. Siehe Wikipedia:   https://de.wikipedia.org/wiki/Niederwalddenkmal

Dann verabschiedeten wir uns vom Denkmal mit der Germania. Über Worms fuhren wir weiter bis Speyer. Nach Stadtrundfahrt (Parkplatzsuche) fanden wir einen Längsparkplatz in der Prinz- Luipold-Straße  gegenüber des Hauptbahnhofs. Von dort aus ist man schnell zu Fuß in der Innenstadt von Speyer. Nach Besichtigung des Doms und Bummel durch die Innenstadt und den Adenauer Park fuhren wir weiter nach Sinsheim zu Technik Museum. (Das Technik Museum in Speyer hatten wir vor einigen Jahren besucht)  Im Technik Museum in Sinsheim besteht die Möglichkeit, direkt am Museum auf dem großen Parkplatz zu übernachten.  So ist man am nächsten Tag gleich um 9 Uhr bei Eröffnung des Museums einer der Ersten. Das Technik Museum Sinsheim bietet auf großer Freifläche und Hallen eine große Zahl an Exponaten. Siehe:  https://sinsheim.technik-museum.de/

Nach vielen Eindrücken und Mittagessen im Restaurant starteten wir in Sinsheim und fuhren über die A6, A5, A7 wieder nach Hause.

Kurztrip zum Rhein.

Der Campingplatz (CP) direkt am Rhein gegenüber dem Deutschen Eck.

Fast an der gleichen Stelle war ich im Jahr 1957 mit meinen Eltern am Zelten.

In der damaligen Zeit war unser Fahrzeug ein Beiwagengespann Motorrad ARDIE mit STEIB Seitenwagen.

(Ardie war Motorad Hersteller Arno Dietrich Nürnberg. Siehe Wikipedia:    https://de.wikipedia.org/wiki/Ardie

Ein Seitenwagen Gepann Ardie mit Steib Seitenwagen (allerdings anderes Steib Modell) ist im Museum  PS-Speicher in Einbeck zu sehen.

https://www.ps-speicher.de/

 

 

 

 

Nach diesen kurzen Rückblick in die fünfziger Jahre geht's weiter in der aktuellen Zeit.

Der "Corona-Virus" ist noch immer gefährlich.

Schöner weitläufiger Platz am Ufer. Die engstehenden Womos stehen ausserhalb (Stellplatz) vor dem CP.

Die kleine Fähre Liesel fährt vom CP zum Deutschen Eck.

Unterwegs am Denkmal.

Zurück zum CP.

Am nächsten Morgen sind wir hoch zur Festung Ehrenbreitstein gefahren. Direkt vor der Festung liegt ein großer Parkplatz.

(Nicht schon fälschlicherweise einige 100 Meter vorher auf den kurzen Parkplätzen für PKW (Golfplatz) parken.)

Es gibt auch eine Seilbahn von Koblenz zur Festung.

Unterwegs in der Festung Ehrenbreitstein.

In der Festung sind auch Ausstellungen zu Besuchen.

Wir verlassen die Festung und fahren auf der B42 längst des Rheins bis zum Loreley-Felsen.

Engstelle des Rheins.

Oben auf dem Loreley Felsen.

Die Anlage wurde/wird erneuert/umgebaut, eine neue Schranke an der Zufahrt wird zur Zeit eingebaut, war aber noch nicht einsatzbereit.

Neues Gebäude.

Fahrt längs des Rheins

Wir sind in Rüdesheim angekommen und übernachten auf dem Campingplatz am Rhein.

Am nächsten Morgen fahren wir die 15% Steigung hoch zum Niederwald-Denkmal. Bis direkt vor das Denkmal Gelände fahren, hier befindet sich ein großer PKW-Parkplatz, davor (Foto) ein gemeinsamer Parkplatz für Busse und Wohnmobile.

Die Schilder "Halteverbot" gelten hier nur für PKW.

Das Niederwald Denkmal

Die Germania (12,5 Meter hoch)

 

Hintergrundinformationen gibt#s bei Wikipedia:    https://de.wikipedia.org/wiki/Niederwalddenkmal

Blick vom Denkmal auf den Rhein. Es gibt auch eine Seilbahn von Rüdesheim zum Denkmal.

Wir starten am Denkmal und fahren nach Speyer

Nach Stadtrundfehrt (Parkplatzsuche) haben wir einen Platz in der Prinz Luipold Straße gegenüber vom Bahnhofsvorplatz gefunden.

Innenstadt von Speyer

Der Dom zu Speyer

Die Ausstellung war wegen der Corona-Krise leider geschlossen.

Nach einem Stadtbummel in Speyer fahren wir weiter nach Sinsheim.

Wir sind in Sinsheim am Technik Museum angekommen. Auf Nachfrage an der Kasse sagte man uns, dass wir über Nacht auf dem Parkplatz am Museum übernachten könnten. Um 19.00 Uhr wird die Schranke an der Einfahrt geschlossen (Automatikschranke), man kann jederzeit hinausfahren, kommt dann aber nicht wieder zurück. Wir übernachteten auf dem Parkplatz, wir konnten Dank 120 AH Batterie und mittels DVBT den Fernseher betreiben.

Am nächsten Morgen waren wir bei Eröffnung des Museums um 0900 Uhr gleich mit die ersten Besucher.

Im Museum

Amerikanische Straßenkreuzer

Der Büssig Langhauber, auch ein King der 50.ziger  Jahre

Der Opel-Blitz

Es waren auch zahlreiche Exponate aus dem historischen militärischen Bereich ausgestellt.

Der mittlere Panzer V (Panther)

Der VW Schwimmwagen

Hier ein Mercedes LKW der Wehrmacht, die meisten LKW und auch die Panzer liefen damals mit Benzin Motoren, dieser  Mercedes LKW war mit einem Diesel Motor ausgerüstet.

Der in großer Zahl für die Wehrmacht (anstelle der angesparten Käfer) gebaute VW Kübel

Die Ju 52

Nach einem Besuch des 3-D Kino's gingen wir in die nächsten Hallen.

Hier konntem Dampf-und Elektroloks besichtigt werden.

Das Krokodil, damals eine der stärksten E-Loks in Europa, die heutigen E-Loks haben wesentlich höhere Leistung.

Hier eine Reihe von Formel 1 Rennwagen.

Hier ein älterer Rennwagen.

Den kennen wir doch aus "Zurück in die Zukunft".

Schwere Fahrzeuge aus den 30-er Jahren

Die Motorad und Kleinwagenzeit in den 50-ziger Jahren.

Auf zu den beiden Überschall Passagiermaschinen.

Nach dem Mittagessen im Restaurant beendeten wir gegen 14.00 Uhr unseren Besuch im Technikmuseum und fuhren über die A6, A5 und später die A7 nach Hause.

 

Ende des Berichts