SKANDINAVIEN 2024 TEIL 5
Fortsetzung des Reiseberichts
Wir sind wieder auf der E6, zwischen Olderfjord und Alta unterwegs.
E6, von Norden kommend Richtung Alta.
Auf der Hochebene.
Was hier oben so alles entgegenkommt.
Langlauftraining für den Winter.
385 Meter über NN, hier oben in den Polargebieten bedeutet das karge Landschaft.
Wieder auf Meereshöhe.
In der Stadt Alta in Nordnorwegen.
In Alta konnte bei einer großen Mercedes-Benz Vertretung, dem Alta Motorsenter AS, kurzfristigt mit einer Notreparatur der Auspuff instandsetzt werden.
Dafür herzlichen Dank an die Mercedes-Benz Vertretung in Alta.
https://www.mercedes-benz.no/locate-us/alta-motorsenter-as/
Südlich von Alta.
Auf der E6 südlich von Alta. Es geht hoch in die Berge.
Hier auf einem Mast - Warnung vor Rentieren und Elchen.
Wir haben oben in den Bergen südlich von Alta an der E6 einen schönen Aussichtspunkt erreicht. Hier hatten wir - bei besseren Wetter - schon bei einer früheren Reise gehalten.
Dieser schöne Platz wird in Zukunft nicht mehr direkt an der E6 liegen, die E6 wird in der Nähe komplett mit Tunnelsystem neu gebaut.
Weiter auf der E6 trafen wir wegen des Neubaus wiederholt auf Baustellen mit Wartezeiten.
Wir hatten bei Nordkjosbotn die E6 verlassen und waren auf der E8 nach Tromsö gefahren.
In Tromsö wollten wir, wie in früheren Jahren, auf dem CP in der Nähe der Eismeerkathedrale übernachten. Dort war angeblich alles belegt, nur "Vorgebuchte" wurden angenommen. Warum man uns nicht den naheliegenden Stellplatz, auf dem offensichlich noch Platz vorhanden war, der auch über die Rezeption gebucht wird, anbot, war recht unerfreulich. Zu allem Pech war auch an diesem Abend wegen Bauarbeiten die Tromsöbrücke gesperrt, wir fuhren durch den Tunnel verschiedene Umleitungen, fanden aber keinen geeigneten Parkplatz. Wieder zurück durch den Tunnel auf die Tromsdalen-Seite, sahen wir an der E6 einen großen freien Platz, wo schon ein Wohnmobil stand. Dieses war ein Park and Ride Platz, der in der Nacht nicht belegt ist. Wir übernachteten dort. Morgens kauften wir Tagesfahrkarten um alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen zu können. Die Tromsöbrücke war wieder offen und wir fuhren mit dem Bus in die Innenstadt.
Früh am Morgen bei dem sonst leeren Park & Ride Platz.
Später kamen ein paar PKW hinzu und wir stellten uns ordentlich in die Reihe.
Wir kauften Tagesfahrkarten, um die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen zu können.
Die Bushaltestelle ist nur 100 Meter vom Parkplatz entfernt.
Mit dem Bus fahren wir über die jetzt offene Tromsöbrücke in die Innenstadt.
Das Polarmuseum hatten wir schon beim letzten Besuch besichtigt, heute besuchen wir das Troll-Museum.
Trolle, die Bösewichte des skandinavischen Volksglaubens.
Hier kann man die Lebensräume der unterschiedlichen Trolle aufrufen.
Unterschiedliche Größe der Trolle.
Ein Bergtroll.
Mit dem Bus machten wir noch eine kleine Stadtrundfahrt, kamen auch an der Eismeerkathedrale vorbei.
Die Tromsöbrücke war letzten Abend bei unserer Ankunft wegen Bauarbeiten gesperrt.
Nach einem Spaziergang starteten wir wieder und fuhren auf der E8 bis Nordkjosbotn zur E6.
Kleine Pause nach einer Bergstrecke auf der E6.
Dort ist die Bergstrecke.
In Bjerkvik biegen wir auf die E10 nach Harstad ab.
Auf der E10, hinter Steinsland auf der Tjelsundbrua, durch eine Baustelle ein Stau. Auf der Brücke wurde auch bei einem früheren Besuch gebaut.
Nach Überquerung der Brücke nach rechts auf die 83 abbiegen. Harstad in Sicht.
Wir waren nach Harstad gefahren, um das Museumsgeschütz der ehemaligen deutschen Küstenbatterie "Theo" mit dem Kaliber 40,6 cm zu besichtigen.
Wir waren auf dem Gelände, vor einem Schaukasten mit Erklärungen angekommen. 2 hinzukommende Militärpolizisten erklärten, daß die Anlage nur
nach Anmeldung per Internet mit Angabe verschiedener Daten besichtigt werden kann. Die nächste Besichtigung wäre auch erst in 2 Tagen möglich.
Wir dankten für die Info und fuhren zurück in die Stadt.
Wir hatten ja bereits fast identische Anlagen, wie die ehemalige Anlage "Vara" mit der Krupp Schnelladekanone C/34 im Kaliber 38 cm in Mövik/Kristiansand besichtigt.
Hier Link zu unseren damaligen Bericht:
Batterie Vara
Und hier ein Link zu Ralf's History Tours
mit einem interessanten Filmbericht über die ehemalige Anlage "Theo" hier in Harstad:
Am Campingplatz angekommen, Ein Schild mit der Information:
"Dieser Campingplatz ist leider dauerhaft geschlossen".
Weil kein weiterer CP im Ort angegeben war, fuhren wir zum Ortsausgang.
Hier sahen wir eine moderne Entsorgungsanlage, wo wir das Grauwasser ablassen konnten.
Weil es schon recht spät war und kein CP in Sicht war, übernachteten wir, zusammen mit einem WOMO aus Schweden, auf einem Parkplatz an der E10.
Am nächsten Morgen beim Frühstück plötzlich ein lautes Geräusch.
In etwa 50 Metern Entfernung landete ein Hubschrauber.
Mitarbeiter einer Ölfirma, die mit PKW gekommen waren, verluden ihre Rucksäcke, stiegen in den Hubschrauber und flogen vermutlich zu einer Bohrinsel davon.
Und Start. Danach kam noch ein weiterer Hubschrauber und nahm noch Personen mit.
Nach dem Frühstück fuhren wir auf der E10 zurück nach Bjerkvik zur E6, danach auf der E6 weiter Richtung Narvik.
Wir fahren durch Narvik.
Ein Elch rechts im Bild.
Weiter auf der E6 nach Skarvberget zum Fähranleger.
Fortsetzung des Fotoberichts mit
Reise Skandinavien 2024
Teil 6
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