Weitere Informationen und Fotos über unsere Skandinavienrundreise

Am Abend des 23. Juni erreichten wir Tromsö. Wir fanden einen Stellplatz in der Nähe der Eismeerkathedrale. Gegen 21.00 Uhr gingen wir über die bekanne Tromsö-Brücke und besichtigten den Stadtteil auf der anderen Seite. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Womo über die Brücke. Ein umfangreiches Straßennetz mit Kreiseln liegt im ausgehöhlten Felsen. Am 24. 6 verliessen wir Tromsö, fuhren über die E8, danach über die E6, um Narvik zu erreichen. In Narvik besuchten wir nach einer Stadtrundfahrt das bekannte Kriegsmuseum. Dort gibt es ausführliche Informationen, insbesondere über den 2. Weltkrieg in Norwegen, sowie viele Exponate zu sehen. Danach fuhren wir auf der E6 zurück bis Bjerkvik, danach auf der E10, die zu den Vesteralen und Lofoten führt. Über eine große Brücke fuhren wir auf die Vesteralen, über Sortland bis Stokmarknes, wo schon unsere Wohnmobilfreunde waren. Am nächsten Morgen wurden die Vorräte ergänzt und danach das Hurtigrutenmuseum in Stokmarknes besichtigt. Dieses ist ein modern eingerichtets Museum, mit umfangreichen Informationen über die Geschichte der Hurtigruten. Ein auf dem trockenen liegendes ehemaliges Fährschiff ist im Außenbereich zu besichtigen.

Wir sind in Tromsö angekommen. In der Nähe der Eismeerkathedrale fanden wir einen Stellplatz.

Am Ende der Tromsö-Brücke steht die Eismeerkathedrale. (Tromsdalen Kirche) Sie wurde 1965 erbaut.

Die bekannte Tromsöbrua (Tromsöbrücke) verbindet den Stadtteil Tromsdalen mit dem Hauptort. Am Abend gegen 21.00 Uhr überquerten wir zu Fuß die Brücke, um den Hauptort anzusehen. Kleiner Tip: Von der Eismeerkathtedrale kommend ist die rechte Seite für Fußgänger und Radfahrer (die auch noch um 23.00 Uhr unterwegs waren), die linke Seite nur für Fußgänger. Von der 43 Meter hohen Brücke aus hat man einen guten Ausblick. Nach einem Stadtbummel gingen wir wieder über die Brücke zurück, sodass wir um ca 0100 Uhr im Womo waren. Tagsüber bietet sich das Polarmuseum zum Besuch an. Am nächsten Morgen führen wir mit dem Womo über die Brücke und machten eine kleine Stadtrundfahrt. Ein umfangreiches Tunnelsystem mit breiten Straßen, Kreiseln usw. liegt im ausgehöhlten Felsen. Wieder über die Brücke fahrend verließen wir Tromsö über die E8 bis Nordkjosbotn.

Informationen über Tromsö unter.   www.destinasjontromso.no  

Über die E6 ging die Fahrt weiter Richtung Narvik. In Norwegen sind an vielen, auch kleinen Parkplätzen große LKW-Müllabsetzcontainer aufgestellt, sodass es kaum überquellende Papierkörbe gibt.

Kleine Rast

In Narvik angekommen, besuchten wir nach einer kleinen Stadtrundfahrt das bekannte Kriegsmuseum. Hier wird ausführlich über die Ereignisse in Norwegen während des 2. Weltkriegs berichtet. Zahlreiche Exponate (Waffen und sonstige Ausrüstungsgegenstände) sind zu sehen.

Das Museum in Narvik

Vor dem Mueum

Narvik: Parkplatz gleich gegenüber des Museums

Informationen über Narvik unter: www.narvikinfo.no    

Nach dem Besuch in Narvik fuhren wir ein kleines Stück auf der E6 zurück, um ab Bjerkvik die E10 in Richtung Vesteralen/Lofoten zu fahren. Die E10 führt über beide Inselgruppen. Über eine große Brücke fuhren wir auf die Vesteralen.

Über Sortland (Insel Langoya der Vesteralen) fuhren wir über eine Brückenverbindug auf Hadseloya, wo wir auf dem Campigplatz in Stokmarknes wieder auf unsere Wohnmobilfreunde trafen.

Am nächsten Tag besichtigten wir das Hurtigrutenmuseum in Stokmarknes. In einem modern eingerichteten Museum wird die Geschichte der Hurtigruten, die Ausrüstung der Schiffe in verschiedenen Zeitabschnitten usw., sehr gut dargestellt. Im Außenbereich liegt auf dem Trockenen ein Museumsschiff, welches wir besichtigten. (Zum Teil noch im Umbau)

Nach der Besichtigung ergänzten wir unsere Vorräte an Lebensmitteln und fuhren weiter nach Melbu, um mit der Fähre zur Lofoteninsel Austvägoya überzusetzen.

Blick vom Hurtigruten-Museumsschiff in Stokmarknes

Das Hurtigruten Museumsschiff in Stokmarknes, die ausgemusterte MS Finnmarken als Museumsschiff.

Informationen zum Hurtigrutenmuseum unter: www.hurtigrutemuseet.no  

Nach der Besichtigung des Hurtigrutenmuseums fahren wir weiter auf der E10, um mit der Fähre auf die Insel Austvägoya der Lofoten überzusetzen.

Auf den Fähren wird jeder Platz ausgenutzt

In Svolvaer, dem Hauptort der Lofoten angekommen, machten wir Mittagspause. Dieser kleine Rennfahrer wollte in eine andere Richtung als seine Mutter und sein Bruder fahren, führ aber nach 5minütigem Gebrüll doch mit ihnen mit.

Ab Svolvaer war eine Seereise mit Hurtigruten vorgesehen. Die komfortablen Schiffe verkehren nordwärts in 6 Tagen von Bergen nach Kirkenes, südwärts von Kirkenes nach Bergen sind es           5 Tage. Neben dem Transport von Post und Fracht dienen heute die Schiffe als komfortable Passagierschiffe, für eine tolle Seereise im Norden. Neben den Fernreisenden, die die gesamte Strecke in Kabinen gebucht haben, besteht auch die Möglichkeit, Teilstrecken als Rucksackturist zu fahren. In Svolvaer am Hafen fragten wir nach, wo Fahrkarten zu bekommen wären. Fahrkarten gab es dort keine, aber wir erfuhren von dem Vertreter der Hurtigruten, die mobil Telefonnummer des heute, am 25. Juni nordwärts fahrenden Schiffes, der MS Lyngen.  Das Schiff riefen wir per Handy an und reservierten uns 4 Plätze von Svolvaer (Lofoten)  bis Harstad (Vesteralen). Nach einiger Suche fanden wir einen Parkplatz in der Nähe des Hafens, um die Womos zu parken.  

Parkplatz in Svolvaer in der Nähe des Hafens, zwischen dem Polizeigebäude (rechts)-

- und einer VW/Audi Werkstatt  (links)      

Bis zu unserer Abfahrt waren es noch gut 2 Stunden, so hatten wir Zeit, noch etwas zu essen und konnten auch das Ein- und Auslaufen des südwärts gehenden Schiffes, die MS Midnatsol, beobachten.

Die Schiffe der Hurtigruten werden neben dem Einsatz im Liniendienst, auch für Kreuzfahrten bis in die Antarktis eingesetzt.

Hier eine Übersicht über die Schiffe der Hurtigruten (Kopie aus einem Prospekt der Hurtigruten)

Wir fuhren nordwärts mit der MS Lyngen (Von Svolvaer  über  Stokmarknes - Sortland - Risoyhamn bis Harstad, zurück mit der  MS Vesteralen.

(In Svolvaer sahen wir die MS Midnatsol, am Geiranger die MS Polarlys)