Foto-Reisebericht über Fahrt mit Wohnmobil nach Südnorwegen.

Vom 11.6. bis 21.6. 2013 2013 unternahmen wir eine Reise nach Südnorwegen, um uns Orte anzusehen, die wir bei unserer Nordkapreise 2007 nicht angefahren hatten. Fahrzeug war nicht mehr unser WOMO Lissy, (VW LT1), jetzt unser WOMO Herkules, Hobby600 auf Fiat Ducato 1.

Reiseverlauf:

Wir starteten gegen 1000 Uhr in Hann. Münden, über die A7, nach einer Tank-und Rastpause in Flensburg fuhren wir durch Dänemark auf der E45 und der E20, über die Storebaelt- und Öresundbrücke, übernachteten in Schweden in Lomma nördlich von Malmö auf einen Campingplatz. Am nächsten Tag ging´s weiter nach Norden auf der E6 über Göteburg, Fredikstad bis südl Oslo, um durch Tunnel auf der E23 den Oslofjord zu queren, weiter bis Drammen, um dort auf einem Campingplatz zu übernachten. Am nächsten Tag auf der E18 bis Horten, dort das Marinemuseum besichtigt, in Tonsberg das Walfang-Geschichtsmuseum. Abends in Kristiansand übernachtet. Weiter auf E39, über kleine Straßen zur N42, anschließend 468, 45 entlang Hunnedalen, (sehr schöne Strecke) bei Ottedalen auf 508, anschließend E13, Fähre, weiter zum Preikestolen-Campingplatz. Am nächsten Tag mit dem Linienbus zum Preikestolen-Parkplatz, dort gewandert. Nachmittags zurück zum Campingplatz und übernachtet. Am 16.6. Weiterfahrt Richtung Flam/Flambahn. Mit der Flambahn gefahren. Übernachtung auf dem Flam-Campingplatz. Am nächsten Tag gegen Mittag Bergen erreicht und die Stadt besichtigt. Weiter auf E39 Richtung Norden Vor Oppedal E39 verlassen und am

Sognefjord auf einsam gelegenen Campingplatz übernachtet. Fähre Oppedal-Lavik, weiter auf E39 bis Forde (Förde). Ganz tolle Strecke: Hinter Forde die E39 verlassen und auf die historische Straße 13 Richtung Sogndal fahren. Hier nicht aufs Navi achten, das Navi will einen immer auf die Hauptverkehrsstraße 5 lotsen. Auf der historischen Straße 13 bis zur 55 bleiben. Auf der 13 fährt man über 2 Pässe, der erste Abstieg ist ähnlich dem Geiranger, der zweite Pass kann mit dem Trollstiegen verglichen werden. (waren dort 2007) Der 2. Pass liegt oberhalb der Baumgrenze, es ist wenig Verkehr, Fahrbahnbreite wechselnt mit Ausweichstellen. Die Fahrt ist bei guter Fernsicht zu empfehlen, für die 13 sollte man mindestens 4 Stunden rechnen. In Sogndal auf die 5, dann E16. Die Stabkirche in Borgond besichtigt. Nähe Fagenes übernachtet. 19.6. weitergefahren nach Oslo. Dort das Frammuseum besichtigt. Ab 17.00 Uhr Heimweg auf E6 Richtung Süden. Norwegisch-schwedische Grenze passiert und auf Campingplatz Nähe Stromemstad übernachtet. Auf E6 Richtung Malmö, wieder auf Brückenverbindung,  Dänemark, Deutschland, Flensburg, südlich Hamburg in Egestorf auf Stellplatz übernachtet. Am nächsten Tag gegen Mittag wieder wohlbehalten zu Hause.

Fotos von der Reise:

Auf der E20

Die Brücken über den Stoerebelt und den Öresund

Campingplatz in Lomma

Auf der E6 nach Norden

Campingplatz in Drammen

Besuch des Marinemuseums in Horten

Walfang und Geschichtsmuseum in Tonsberg

Aussenbereich

Es gibt recht schmale -

- und breite Straßen.  Die Breite ändert sich aber manchmal plötzlich

Schöne Strecke auf der 45 - Hunnedalen

Oftmals Fährverbindungen

Wir haben den Preikestolen-Campingplatz erreicht. Schöner Campingplatz mit kompletten Entsorgungsmöglichkeiten usw.

Direkt vorm Campingplatz kann man mit dem Linienbus zum Preikestolen-Parkplatz fahren. Vom Parkplatz ausgehend beginnt der Aufstieg.

3,8 KM “Weg” Der Aufstieg ist recht mühsam und nicht ungefährlich. Es ist nur ab und zu ein Art Weg vorhanden, meist klettert man über Geröll oder tappt von Stein zu Stein. Nur für sportliche Personen zu empfehlen.

Das ist der “Weg”

Immer wieder Geröll

Mal ein Stück richtiger Weg

Starke Steigungen mit hohen Stufen

Man tappt meistens von Stein zu Stein

Nach 2 Stunden waren wir nicht oben, sondern nur 2,5 Km weit gekommen und hatten die Nase voll. Wir machten kehrt und brauchten nochmals 1,5 Stunden nach unten.

Wir sind wieder heile unten angekommen

Mit dem Linienbus zurück zum Preikestolen-Campingplatz. Vom Campingplatz ausgehend finden am Dienstag und Donnerstag bei gutem Wetter und ausreichender Beteiligung Hubschrauberflüge statt. Wir waren aber Sa/So dort und konnten somit nicht die Landschaft von oben betrachten.

Am 16.6 Weiterfahrt nach Flam zur Flambahn