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Norwegen 2013-A

 

Norwegen 2013-2

Am 18.6 fuhren wir zur E39 zurück und setzten mit der Fähre Oppedal - Lavik über den Sognefjord. Wir wollten von Skei Richtung Sogndal fahren. Hinter Forde (Förde) sahen wir jedoch ein Hinweisschild: “Historische Straße 13”. Dieses sollte sich als Super Tipp erweisen. Die 13 führt über 2 Pässe, die mit dem Geiranger und dem Trollstigen vergleichbar sind. (2007 gefahren). Man fährt über die Pässe auf der 13 bis runter zum Sognefjord zu dem kleinen Ort Dragsvik, setzt mit der Fähre über den Fjord Hella- - Dragdvik zur Straße 55 und fährt längs des Fjords Richtung Sogndal. Achtung: Auf der 13 nicht auf Hinweise des NAVIS achten, dieses will einen immer auf die Hauptverbindung Forde - Sogndal (Straße 5) lotsen. Für die historische Straße 13 sollte man mindestens 4 Stunden vorsehen, die Strecke ist von den WOMO-Fahrern noch nicht entdeckt worden und es ist nur wenig Verkehr. Die Fahrt über die historische Straße 13 ist sehr zu empfehlen. In Sogndal fuhren wir auf 5 bis Borgund, und besichtigten dort die bekannte Stabkirche. Abends übernachteten wir im Raum Fagernes an der E16. Am nächsten Tag fuhren wir auf der E16 bis Oslo, um dort das Fram-Museum zu besichtigen. Danch fuhren wir über die E6 bis hinter die norwegisch - schwedische Grenze, um im Raum Stroemstad zu übernachten. Am nächsten Tag weiter über die E6 Richtung Süden, über die Brückenverbindung Schweden - Dänemark, Kolding, Flensburg, Hamburg, südl Hamburg Übernachtung auf dem Stellplatz Egestorf. Am 21.6. waren wir gegen Mittag wieder wohlbehalten angekommen. Eine tolle Reise ging zuende.

 

 

 


 

 

 

 

Unterwegs auf der historischen Straße 13

Raststelle nach dem ersten Pass mit Blick auf den Sognefjord

Auf der historischen Straße 13

Es geht hoch zum zweiten Pass

Die historische Straße 13 Richtung Dragsvik und Sogndal

Da geht es mindestens 1000 Meter Höhe nach unten, im 2. Gang ganz gemütlich runtergefahren. Es war kaum Verkehr.

Wir sind unten am Fjord angekommen

Mit der Fähre auf die 55 Richtung Sogndal, längs des Sognefjords

In Borgund besichtigen wir die Stabkirche

Übernachtung an der E16 Raum Fragernes

 

Kleine Rast

In Oslo vor dem Fram-Museum

Am Steuer der Fram

Nach der Besichtigung Start Richtung Süden auf die E6

Auf einem Campingplatz hinter der Grenze nach Schweden gab´s das letzte Frühstück in Skandinavien, jedenfalls im Jahr 2013.

Heimfahrt wieder über die Brückenverbindung Schweden - Dänemark

Die letzte Übernachtung auf dem Stellplatz Egestorf südlich Hamburg

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Am 21.6.13 waren wir nach einigen Staus auf der A7 und nach 4587 Kilometern wieder gut zuhause angekommen.

Ausblick/Tipps für Norwegenfahrer:

Verkehr: Verkehrsmäßig hat sich seit 2007 nicht viel verändert. Durch rege Bautätigkeit wurde das Straßennetz ausgebaut, man fährt aber weiterhin durch kilometerlange Baustellen. An Tunnelfahrten sollte man gewöhnt sein, der längste durchfahrende Tunnel war 11 Km lang. Selbst größere Straßen verengen sich plötzlich an manchen Sttellen, Ausweichbuchten sind dann aber vorhanden. Insgesamt macht dort das Fahren, insbesondere über die Pässe, viel Spass. In der Stadt Bergen ist die Parkplatzsuche recht mühselig. Dadurch kamen wir in den Genuss einer ausgedehnten Stadtrundfahrt. Wir fanden einen geeigneten Parkplatz mit Parkscheinautomat auf der Nygardsgaten, etwa Nr. 110. Dort standen schon weitere WOMO´s, bis zum Zentrum und Hafen ist man schnell zu Fuss. 

 

Kosten:  Das Preisniveau liegt dort um einiges höher als bei uns. Stellplätze wie bei uns haben wir dort nicht gefunden. Die Übernachtungen auf den Campingplätzen kosteten (mit Strom) fürs WOMO und 2 Personen zwischen 30 - 40€. Entsorgung WC-Cassette/Porta-Potti war auf allen Plätzen möglich, Einlass aus Fahrzeugtanks Grau/Schmutzwasser nur auf größerenn Plätzen, wie in Flam usw. Teuerer geworden sind die Brücken Storebaelt 47,73€ und Öresundbron 46,73€, (bis 6 Meter Länge) über 6 Meter kostet die Öresund gleich wesentlich mehr. Während die Längenberechnung für die Fähren einzusehen ist, ist die Berechnung für die Brücken nicht ganz verständlich. Insbesonders der Riesensprung bei über 6 Metern Länge. Bei manchen Fähren ist die Berechnung genauer, 6, 7, 8 Meter usw. Auch die Kosten für die Fähren über die Fjorde lagen bei bis zu ca. 25€. Der Diesel kostete um die 13,3 Kronen pro Liter.

Insgesamt sind wir 4587 Km auf dieser Reise gefahren. Unser Hobby 600 lief störungsfrei, Ölverbrauch 2 Liter, Diesel 10-12 Liter je nach Streckenabschnitt auf 100 Km. Informationen zum Hobby 600 gibt es unter  www.hobby600.de

Es war wieder eine schöne Norwegenreise. Dieses Mal kamen wir bis in den Raum südlich Trondheim, aber unser Steinhaufen am Porsangerfjord/E69 von unserer Nordkapfahrt 2007 wartet.

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