brauchen können. Insgesamt ist dort der Verkehr außerhalb der Städte
auf den Autobahnen geringer als bei uns. Es macht auch Spass, auf kleinen Straßen im Landesinnere zu fahren, man kommt so natürlich nur langsam vorwärts.
Maut:
Ein leidiges Thema ist die Maut (peage). In Frankreich und Portugal
mussten wir auf allen Autobahnen, in Spanien nur auf den von Privatfirmen erstellten Strecken bezahlen. (nur etwa 1/4 der Strecke in Spanien). Die öffentlichen Strecken werden dort z.B. als A7, die privat
erstellten, mautpflichtige als AP-7 oder A-7 bezeichnet. (Autopista/Autovia) Immer mit Bindestrich in der Bezeichnung. Auf den langen Strecken kommt so einiges an Gebühren zusammen. (Unseren Zauberlehrlingen
in Brüssel und Berlin schwebt anscheined auch für uns so was vor). Die gesamte Strecke über Madrid bis vor den Nordbereich war mautfrei. Bezahlt hatten wir an den Zahlstellen mit der Visa-Karte, in
Südportugal wurde auf einer Strecke die Visa-Karte nicht akzeptiert, wir zahlten mit EC-Karte oder Bargeld. Der
Diesel war in Frankreich etwa so teuer wie bei uns, in Spanien und Portugal günstiger. Es werden 2 Dieselsorten angeboten, ich tankte, wenn möglich, den besseren Diesel (wie Aral Ultimate usw.) bei uns.
Campingplätze:
Wenn möglich, übernachteten wir auf Campingplätzen. (CP). Dort
ist immer ein Servicegebäude mit WC-Entsorgung, oftmals auch Grauwasserablassen möglich. Der moderne Stellplatz über Bilbao hat mir allerdings auch gut gefallen.
Verständigung:
Deutsch konnte auf unserer Fahrt so gut wie keiner. Man kann sich
aber teilweise in Englisch recht gut verständigen. (Wurde auch nicht immer verstanden).
Fazit:
Eine schöne, erlebnisreiche Fahrt.
Nachträgliche Ergänzung/Korrektur:
Unser Campingplatz in Arcachon war der Platz “Camping Club D’ Arcachon”, an der Avenue de la Galaxie, etwas weiter von der Düne entfernt.
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