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Reise  2017-G

 

Reise 2017-H

 

 

 

 

Sommerreise mit dem Wohnmobil 2017 durch Frankreich nach Spanien und Portugal

 

Tips/Erklärungen zur Reise

- Wohnmobil

Unser Hobby600 (FIAT DUCATO) BJ 1985, lief einwandfrei. Über die 7000 Km Fahrstrecke wurden 3,5 Liter Motoröl verbraucht. Eine Leuchtstoffröhre für Innenbeleuchtung und die Außenabdeckklappe der Stromzuführung gingen defekt,  die Abdeckblende des Boilers außen verschwand auf Nimmerwiedersehen.

 - Fahren

Die Autobahnen in den 3 Ländern sind sehr gut ausgebaut. In den Steigungsstrecken ist fast immer eine dritte Spur vorhanden. In Zental-Frankreich und in Spanien/Portugal ist es teilweise sehr bergig, mit langen Steigungsstrecken. Die Höchtgeschwindigkeit für PKW beträgt auf Autobahnen in Frankeich 130 Km/h, in Portugal/Spanien 120 Km/h. Die LKW’s (Sattelzüge) dürfen dort in den 3 Ländern auf Autobahnen 90Km/h fahren, also 10 Km mehr als bei uns. Der Hobby-Tacho zeigte als Geschwindigkeit 100Km/h an. Im Fernverkehr werden dort kräftige Motoren eingesetzt, die 40-t Sattelzüge haben in Spanien meistens nach Typenbezeichnung über 500 PS, auf dem Rasthof stand nebenan ein 40t SCANIA-Sattelzug mit der Typenbezeichnung 620 = 620 PS. Damit kommt man auch mit 40t flott die Berge hoch. (Hätte auch manchmal so ab 150PS

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

brauchen können. Insgesamt ist dort der Verkehr außerhalb der Städte auf den Autobahnen geringer als bei uns. Es macht auch Spass, auf kleinen Straßen im Landesinnere zu fahren, man kommt so natürlich nur langsam vorwärts.

 

Maut:

Ein leidiges Thema ist die Maut (peage). In Frankreich und Portugal mussten wir auf allen Autobahnen, in Spanien nur auf den von Privatfirmen erstellten Strecken bezahlen. (nur etwa 1/4 der Strecke in Spanien). Die öffentlichen Strecken werden dort z.B. als A7, die privat erstellten, mautpflichtige als AP-7 oder A-7 bezeichnet. (Autopista/Autovia) Immer mit Bindestrich in der Bezeichnung. Auf den langen Strecken kommt so einiges an Gebühren zusammen. (Unseren Zauberlehrlingen in Brüssel und Berlin schwebt anscheined auch für uns so was vor). Die gesamte Strecke über Madrid bis vor den Nordbereich war mautfrei. Bezahlt hatten wir an den Zahlstellen mit der Visa-Karte, in Südportugal wurde auf einer Strecke die Visa-Karte nicht akzeptiert, wir zahlten mit EC-Karte oder Bargeld. Der Diesel war in Frankreich etwa so teuer wie bei uns, in Spanien und Portugal günstiger. Es werden 2 Dieselsorten angeboten, ich tankte, wenn möglich, den besseren Diesel (wie Aral Ultimate usw.) bei uns.

 

Campingplätze:

Wenn möglich, übernachteten wir auf Campingplätzen. (CP).  Dort ist immer ein Servicegebäude mit WC-Entsorgung, oftmals auch Grauwasserablassen möglich. Der moderne Stellplatz über Bilbao hat mir allerdings auch gut gefallen.

 

Verständigung:

Deutsch konnte auf unserer Fahrt so gut wie keiner. Man kann sich aber teilweise in Englisch recht gut verständigen. (Wurde auch nicht immer verstanden).

 

Fazit:

Eine schöne, erlebnisreiche Fahrt.

 

 

Nachträgliche Ergänzung/Korrektur: Unser Campingplatz in Arcachon war der Platz “Camping Club D’ Arcachon”, an der Avenue de la Galaxie, etwas weiter von der Düne entfernt. 

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